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Lasst uns zu den Sternen reisen!

Die Artemis ist im November gestartet! Für mich ein ganz besonderes Buch, denn ich betrete mit Die lange Reise der Artemis auch ein ganz neues schriftstellerisches Genre. Abgesehen davon, sind mir die Figuren unheimlich ans Herz gewachsen.

Und darum geht es: 

2123 – Milla Greenwich ist auf der Flucht. Als eine der letzten echten Ärztinnen der Erde ist sie die einzige Hoffnung für ihren schwer verletzten Bruder. Doch um zu ihm zu gelangen, spielt sie ein riskantes Spiel und wird zur Gejagten der Galaktischen Union.

Als es für sie scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, findet sie überraschend Zuflucht auf einem kleinen Raumschiff, der Artemis. Doch die gehört einem Jäger, einem genetisch modifizierten Supersoldaten, der selbst zum Gejagten wurde und ein tödliches Geheimnis in sich trägt. Plötzlich schwebt nicht nur Millas Bruder in Lebensgefahr …

Als E-Book und Taschenbuch!

Die Geschichte der Artemis: 

Bei der Artemis war es einzig und allein eine kleine Idee, ein klitzekleiner zündender Funke. Wo der nun herkam, weiß ich bis heute nicht. Aber ich habe mich hingesetzt und angefangen zu schreiben. Die Geschichte entwickelte sich, während ich Satz für Satz getippt habe, die Figuren tauchten auf, stellten sich vor und machten mit. Ich hatte wirklich keine Ahnung, wen Milla, nachdem sie als blinde Passagierin auf der Artemis gelandet war, als erstes treffen würde. Dass es Nukati war, hat mich selbst überrascht. Der grüne Kerl, dem sich bei Gefahr der Federkamm auf dem Kopf aufstellte, der beständig um Millas Wohlergehen besorgt war und der so unfassbar gerne kochte. Und für den Freundschaft eine wichtige Rolle im Leben spielte. Vermutlich war er deswegen für meine Vorab-LeserInnen eine der absoluten Lieblingsfiguren. 

Der RIX war da schon ein ganz anders Kaliber. Er tauchte sehr viel früher im Buch auf und auch wenn ich ihn erst nicht einordnen konnte, hat er mir ganz ungeplant, einen Einblick in sein Innerstes gewährt. Nämlich in dem Moment, als er Millas Praxis-Roboter ein Gedicht vorliest und damit abweicht von seinen eigenen Plänen. Es ging in diesem Moment nicht mehr um seinen eigenen Vorteil, sondern um ein Versprechen, das er gegeben hatte. Er war in der Lage, emotionale Verbindungen einzugehen und das war nicht das, was ich von einem genetisch optimierten Superkrieger erwartet hätte. Aber so haben mich alle meine Figuren in jeder Hinsicht überrascht.

Ich habe mittlerweile sehr viele Bücher geschrieben. In all diesen Romane war die Liebe das Leitmotiv. Mal mehr, wie in den Liebesromanen, mal weniger, weil das Abenteuer der Heldin im Vordergrund stand, wie bei der Hexe Eli … aber die Liebe als treibende Kraft war immer vorhanden. Die Liebe war bei der Artemis nicht eingeplant. Sie hat sich hinterrücks angeschlichen, ich kann wohl nicht ohne. Sie spielt keine Hauptrolle, „Slow burn“ wie eine Kollegin es so treffend formuliert hat, aber sie ist da. Definitiv. 😉

Habt viel Spaß auf der Artemis! 

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