Katharina zögert nicht, als ihr Bruder Simon sie eines Nachts zu Hilfe ruft. Nach einem schweren Sturz kann er sich nicht um die Event-Agentur kümmern, und Promihochzeiten warten nicht. Doch gern kehrt sie nicht zurück auf das heimische Gut, so idyllisch es auch ist. Zu viele schlechte Erinnerungen hängen daran. Seither hat sie sich mit ihrer Tochter ein eigenes Leben aufgebaut, fern von Glanz und Glamour. Kaum angekommen trifft Katharina auf Leonard von Bredow, der alles verkörpert, was sie hasst. Leider entpuppt sich Leonard als wahre Stütze in der Krise und wächst ihr mehr ans Herz, als ihr lieb ist. Und wie heißt es so schön?
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann …
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Die Geschichte hinter dieser Widmung: Ich liebe Pferde und bin mit ihnen aufgewachsen. Mein Papa ist immer geritten und auch Kutsche gefahren. Als ich noch ganz klein war, hatte mein Vater sein Pferd in Winkel bei Gifhorn stehen und dort bin ich auf die erste große Liebe in meinem Leben gestoßen: Charly! Ein etwas klein geratenes, leicht übergewichtiges, tiefschwarzes Shetlandpony. Sie hat mir alles beigebracht, was man über Pferde wissen muss! (Wie kommt man ohne Sattel rauf? Wie schafft man es, bei einem genervten und bockendem Pony auch oben zu bleiben? Wie fängt man ein Pony auf einer riesigen Wiese ein, das keinen Bock darauf hat, eingefangen zu werden?) Charly wurde 34 Jahre alt und ist nun schon lange im Pferdehimmel. Und trotzdem denke ich manchmal noch an sie. In meinem neuen Roman „Glück ist da, wo man es hinträgt“ spielt auch ein Pferd mit und ich musste mich nach Jahren, zu Recherchezwecken, wieder in den Sattel schwingen.
Daher diese Widmung für Charly. Das kleine, eigenwillige, meinungsstarke Shetlandpony, das mir die Welt der Pferde erklärt hat.