Frau Günak mag keine Katzen. Sie lebt mit Herrn Hund zusammen. Der mag Katzen durchaus, jedoch lieber als Zwischenmahlzeit. Allerdings besitzen alle Nachbarn um Frau Günak herum Katzen, die ihr regelmäßig ins Blumenbeet kacken. Was sehr empörend ist! Dennoch wollte die Autorin sich mit dem ihr völlig unbekannten Wesen, nämlich „der Katze“, näher befassen. Fairerweise muss gesagt werden, dass Frau Günak sich immer einen gewissen Respekt für die Nachbarskatzen abringen konnte. Denn wenn sie eine Katze auf frischer Tat ertappte und diese mitten in der Schleichbewegung erstarrte und versuchte, die Autorin mit grellgrünen Augen niederzustarren, war das schon irgendwie beeindruckend. Dies war der Grund, warum Frau Günak beschloss: Ich muss einmal was über Katzen schreiben!
Diesen Kurzgeschichten liegen innige Studien aller Nachbarskatzen zugrunde. Frau Günak hat sie mit Leckerlis bestochen, beobachtet und sogar das ein oder andere Tier gestreichelt und im Laufe der Zeit ist so etwas wie Zuneigung entstanden. Es sei denn, es wird wieder ins Beet gekackt. Dann wird die Autorin auch heute noch fuchsteufelswild.
Die Geschichten sind ein wenig skurril. Ganz so, wie Frau Günaks Verhältnis zu Katzen.
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